12. Die Frau, der viel vergeben wurde - Lukas 7,36-50
Vorbemerkungen:
In der jüdischen Kultur zeigen Frauen ihr Haar eigentlich nicht in der Öffentlichkeit.
In den Versen 44-46 wird beschrieben, wie Ehrengäste normalerweise in einem jüdischen Haus empfangen wurden.
1. Was dachte der Pharisäer Simon über Jesus, den er in sein Haus eingeladen hatte (Verse 36. 39.44-46)?
Warum hatte Simon Jesus eigentlich eingeladen?
2. Jeder kannte die Frau, denn sie war die Hure der Stadt (Vers 37). Stellen Sie sich das Leben der Frau vor, als sie heranwuchs! Was hat sie möglicherweise zu einer Prostituierten gemacht? Versuchen Sie, mehrere Gründe zu finden!
3. Ein Glas mit kostbarem Öl war sehr teuer. Warum hatte die Frau soviel Geld gespart, um das Öl kaufen zu können? Finden Sie verschiedene Gründe!
4. Warum wollte die Frau unbedingt zu Jesus kommen? Sie hätte sich doch denken können, dass sie im Haus des Pharisäers nicht herzlich aufgenommen werden würde!
Warum glaubte die Frau, dass Jesus sie nicht wegschicken würde?
5. Warum wollte diese Frau Jesus berühren?
Was geschieht, wenn wir mit jemandem oder etwas in Berührung kommen, das wir hassen?
Was geschah, als die Frau Jesus berührte?
6. Warum musste die Frau so sehr weinen, dass die Füße Jesu nass wurden?
7. Was war wohl bei dieser Frau zuerst da: der Glaube an Jesus oder die Liebe zu ihm? Begründen Sie Ihre Antwort aus dem Text heraus!
Wenn Sie jemals gemerkt haben, dass Sie Jesus von ganzem Herzen lieben, welchen Anlass gab es dafür?
8. In den Versen 41 und 42 erzählt Jesus das Gleichnis von den Schuldnern. 50 Denare waren mehr als ein Monatslohn, 500 Denare der Lohn für ca. 1 ½ Jahre. Jesus vergleicht hier Sünde mit Schulden. Was wollte Jesus Simon durch dieses Gleichnis lehren?
Was waren die Sünden Simons, auf die sich Jesus in diesem Gleichnis bezieht?
9. Was geschah mit der Sünden-Schuld, die die Frau Gott schuldete?
Was geschah mit der Schuld, die Simon Gott schuldete?
Warum liebte Simon Jesus nicht?
10. Jesus kennt unsere Schuld genau. Trotzdem sagt er zu Ihnen das, was in den Versen 48 und 50 steht. Wie antworten Sie ihm?
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