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26. Der verlorene Sohn - Lukas 15,11-24



Vorbemerkungen:
Im Nahen Osten steht ein Haus normalerweise nicht für sich allein auf einem Hügel, sondern an einer belebten Dorfstraße. Um Ausschau zu halten, muss man sich auf das Dach begeben.
Behalten Sie auch im Auge, dass man im Nahen Osten nicht durch die Gegend rennt, wenn man etwas auf sich hält.

1. Warum war der jüngere Sohn unzufrieden mit seinem Leben daheim, obwohl er ein schönes Zuhause und einen guten Vater hatte?
  • Wie hätten Sie auf die Bitte des Sohnes reagiert, wenn Sie der Vater gewesen wären?

    2. In diesem Gleichnis wird uns Gott als Vater vorgestellt. Warum versucht Gott nicht, uns zu halten, wenn wir ihn verlassen wollen?

    3. Wie denken Sie über das Leben, das der jüngere Sohn im Ausland führte? Weshalb wurde er dabei nicht glücklich?
  • Warum wollen viele Menschen heute so leben (mit gut gefüllter Brieftasche um die Welt reisen, ohne sich um die Zukunft Gedanken zu machen)?

    4. Für Juden ist das Schwein ein unreines Tier. Wie muss sich der junge Mann in der Situation gefühlt haben, die in den Versen 14-16 beschrieben wird?
  • Welche Alternativen hatte er in dieser Lage?
  • Aus welchen Möglichkeiten für Ihre Beziehung mit Gott können Sie zur Zeit auswählen?

    5. In den Versen 18 und 19 steht das Schuldbekenntnis des jungen Mannes. Inwiefern hatte er gegen den Himmel gesündigt? Warum bekannte er diese Sünden zuerst?
  • Was waren die Sünden gegen seinen Vater?

    6. In welcher Situation denken wir vielleicht wie der verlorene Sohn in Vers 19? (‚Sieh mich nicht länger als dein Kind an, ich bin es nicht mehr wert ‘)
  • Wann ist jemand wert, ein Kind Gottes genannt zu werden?

    7. Warum sagte der Sohn nicht alles, was er sich vorgenommen hatte (Verse 18- 19.21)?

    8. Was hatte der Vater all die Jahre getan (Vers 20)?
  • Wann hat der Vater, Ihrer Meinung nach, dem Sohn vergeben?
  • Wann begann der Sohn, an die Liebe des Vaters zu glauben?

    9. Wo finden wir in diesem Gleichnis Jesus selbst wieder?

    Gute Nachricht:
    Aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn lernen wir etwas über Jesus, wenn auch durch Gegensätze. Auch Jesus verließ sein Zuhause und seinen Vater, aber aus einem völlig anderen Grund, nämlich um den Willen seines Vaters zu tun. Als er jedoch am Ende seines Lebens auf der Erde nach Hause zurückkehrte, wurde er nicht so herzlich begrüßt wie der verlorene Sohn. Im Tod ertrug er die Gottverlassenheit als Strafe für die Sünden der Welt. Im Grunde geschah also das Gegenteil zu unserem Gleichnis: Ihm wurde die Tür vor der Nase zugeschlagen. Warum?


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