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30. Die hartnäckige Witwe - Lukas 18,1-8



Vorbemerkungen:
Zu Jesu Lebzeiten konnten Frauen weder jemanden verklagen noch vor Gericht als Zeuge auftreten. Rechtliche Angelegenheiten mussten Sie von den Männern ihrer Verwandtschaft regeln lassen. Diese Witwe bekam von dieser Seite offensichtlich keine Hilfe. Vielleicht versuchten ihre männlichen Verwandten sogar, ihren Kindern das Erbe zu nehmen.

1. Denken Sie zurück an eine Zeit, in der Sie Gott Tag und Nacht um Hilfe angefleht haben! Warum passiert es schnell, dass man in solchen Zeiten das Beten aufgibt (Verse 1.7)?

2. Stellen Sie sich das Leben der Witwe vor! Welche Schwierigkeiten entstanden dadurch, dass sie ihre Kinder allein erziehen und ernähren musste?

3. Warum werden manche Menschen so wie der Richter in diesem Gleichnis: Sie fürchten weder Gott noch Menschen (Vers 2)?
  • Warum verglich Jesus Gott mit einem ungerechten Richter?
  • Hatten Sie jemals das Gefühl, Gott sei ein ungerechter Richter? Wenn ja, wann?

    4. Die Witwe war überzeugt davon, dass der ungerechte Richter ihr am Ende doch helfen würde. Warum?
  • Wie können wir darauf vertrauen, dass Gott uns und unseren Lieben am Ende doch hilft?

    5. Was geschah im Herzen der Witwe, als sie ein ums andere Mal um Hilfe bat?
  • Was geschieht in unseren Herzen, wenn wir lange beten, obwohl Gott schweigt?

    6. Was bedeuten die Worte Jesu in den Versen 7 und 8?

    7. Auch Jesus stand einmal vor einem Richter. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gab es zwischen diesen beiden Situationen? (Schlagen Sie nicht nach, sondern sprechen Sie aus Ihrer Erinnerung heraus darüber!)
  • Worin unterschied sich das Gebet der Witwe vom Gebet Jesu (Vers 3)?
  • Warum war das Urteil über Jesus anders als das über die Witwe?
  • War Gottes Urteil über Jesus gerecht?

    8. Was hat der zweite Teil von Vers 8 mit diesem Gleichnis zu tun?

    9. Was lernen Sie persönlich aus diesem Gleichnis über das Gebet (Verse 1, 5, 7, 8)?

    Gute Nachricht:
    Als Pilatus Jesus zum Tode verurteilte, war er ein ungerechter Richter. Aber als Gott Jesus zur gleichen Zeit dazu verdammte zu sterben, war er gerecht, denn da wurden ihm unsere Sünden, Ihre und meine, angerechnet.


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